Herkunft und Verbreitung
Die Heimat der Alpakas ist Südamerika, speziell die Länder Chile, Peru und Bolivien. Ein Landschaft, die das Meer, Grünland und die Berge in besonderer Schönheit und Harmonie miteinander verbindet. Hier wurden vor ca. 5.000 Jahren die Alpakas von den Inkas gezüchtet.
Alpakas gehören zu den Neuweltkameliden, wie Lamas, Vikunjas und Guanakos.
Es gibt zwei Arten von Alpakas: das „Huacaya“ und das „Suri“. Beim Huacaya hat das Fell einen Crimp (= Wellung der Wollfaser) ähnlich den Merinoschafen. Suris hingegen haben ein glattes Fell, welches in langen Locken von ihren Körpern hängt.
Unsere Alpakas sind Huacaya-Alpakas.
Ihr Wesen
Alpakas sind freundlichen und gutmütige Wesen. Sie sind intelligent, neugierig und liebevoll. Diese sanften Eigenschaft und ihre beruhigende Art, lieben auch Kinder, die an den Umgang mit Alpakas sehr schnell besondere Freude finden. Alpakas sind Herdentiere, deshalb sollte man mindestens zwei Tiere halten.
Alpakas sind außergewöhnliche Wesen und wie geschaffen für die harmonische Nutztierhaltung im Einklang mit der Natur.
Eine ganz besondere Ausstrahlung und Harmonie gehen von diesen Tieren aus.
Aufgrund ihrer sanften und gutmütigen Art sind Alpakas auch sehr gut für die „Therapiearbeit mit Tieren“ mit betagten oder benachteiligten Mitmenschen geeignet. Auch kleine Kinder lernen den Umgang mit diesen drolligen Wollknäueln schnell.